Nach den vielen Abenteuern, neuen Gefährten und langen Nächten der letzten Monate, ist es nun an der Zeit innezuhalten und unsere Geschichten in einem Album zu verewigen. Schon bald werden wir die nächste Etappe starten – mit noch größeren Abenteuern und neuen Geschichten im Gepäck.
Na das war doch ein gelungener Jahresabschluss bei der Weltuntergangsfeier gestern in Bad Nauheim. Nette Gastgeber, tolle Bands und ein fantastisches Publikum. Fotos gibt’s in Kürze hier und auf Facebook. Bis dahin wünschen wir euch allen besinnliche Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und möchten uns auch ganz besonders bei denjenigen bedanken, die uns 2016 auf unserer Reise zur Entdeckung neuer Geschichten begleitet und so großartig unterstützt haben. Das macht Lust auf mehr und wir sind schon sehr gespannt, wer und was uns in 2017 so alles begegnen wird…
Quelle: http://www.franconiametallum.de/konzert-reviews/aeons-of-senses-01-10-2016-b-hof-würzburg/
SYMPHERIA aus Frankfurt verfolgen ein Konzept, was an und für sich jede Band tun sollte, das aufzugehen scheint. Symphonic Metal mit einer Instrumentalfraktion, die weiß was sie in Händen hält und wie man darauf spielt, dazu eine stimmgewaltige Frontfrau, die nicht nur souverän durch das Set führt, sondern jede Geschichte, die SYMPHERIA zu erzählen haben, mit kleinen Intros oder Ansagen schmücken und nicht zuletzt auf bestimmtes Beiwerk, ich würde sogar sagen, Symbole zurückgreift. Wie zum Beispiel das obligatorische Grimoire bei dem gesprochenen, einleitenden Intro. SYMPHERIA beginnen mit „A Vow“, im Anschluss folgt „The Demon´s Call“, einem der Nackenbrecher auf der Setliste. Nach „Welcome To Neverland“ wird es dann etwas ruhiger. „Winter“ ist die perfekte Ballade, um für ein paar Minuten auszuruhen und die Dramatik durch Wort und Gestik, insbesondere durch Frontfrau Roxana, zu beobachten. Letztere singt nicht nur, sondern macht auch am Keyboard eine gute Figur. „Nebelkrähen“ rockt dann wieder und als das anschließende „Dark Desire“ endet, beginnt mit „Fallen Dragon“ eines der Highlights im Repertoire SYMPHERIAS. „Forever Beautiful“ leitet langsam das Ende ein, bevor mit Ævintȳr zum letzten Mal das Trinkhorn erhoben wird und die Magie, die SYMPHERIA mit ihren Geschichten zauberte, vorerst erlischt.